Guten Morgen.
Ich schaffte es gestern nicht zu schreiben da ich gestern unerwartet doch einen richtig vollen Tag hatte.
Ja, der gesterige Morgen, war gekennzeichnet durch viele Gespräche über den Ukraine Krieg. Was soll ich dir sagen, ich bin ziemlich politisch interessiert und meistens immer gut informiert, na ja und gestern hatte ich eine ziemlich heiße Unterhaltung mit einer Assistentin über diesen für mich persönlich sinnlosen Krieg, weil sich während des Gespräches heraus stellte, daß meine Assistentinin voll von dem Handeln des Herrn Putin überzeugt ist und das auch vertritt.
Weißt du, jeder kann und soll seine Meinung haben und äußern, doch jeder der mich kennt, der weiß, dass ich diesen Krieg nicht gut heiße, weil a sehe ich ihn als Verbrechen an der Menschheit und ich betrachte ihn als Völkermord und das ohne das ich für jemanden Partei ergreife. Ich sehe einfach den einfachen Bürger, der bis ins Mark leidet. Und b, bin ich davon überzeugt dass Krieg immer ein sehr feiger Weg ist und das zeigt wie unerwachsen so manch merkwürdiger Politiker doch ist, denn im Grunde weiß jeder dieser Krieg ein Dratseilakt ist, der Gefahren in sich birgt, die kaum einn Mensch einschätzen kann. Der Weg der Diplomatie, ist immer der bessere Weg in meinen Augen…
Da diese Unterhaltung auf Grund einer Radiosendung, welche bei mir lief aufkam, entwickelte sich diese auch sehr spontan und standen da zwei sehr gegensetzliche Meinungen im Raum, die wir erst etwas diskutiert haben, aber dann so stehen ließen, denn manchmal ist es die bessere Taktik., wenn man noch so nah mit einander arbeiten muss.
Das ging zwei Stunden .Dann war ich erstmal wieder länger spazieren um dass gesagte zu verarbeiten ja weil irgendwie macht es innerlich auch etwas mit mir, wenn ich spüre dass es auch in meinem näheren Umfeld Leute gibt, die diesen Krieg gut finden.
Ich habe jetzt beschlossen, dass ich jetzt alle Gedanken, die ich zu diesem absurden Krieg habe, aufschreiben werde.½
Um mich dann mal ab zu lenken ,war ich am Nachmittag in dem Kunstmuseum Co Berlin und schaute mir eine Fotoausrüstung von dem ostdeutschen Fotografen Paul Hauswald. an, der dort mit seinen Fotos das Leben in Ostberlin skizzierte. Ich fand diese Ausstellung Stellung sehr interessant, da ich selbst in Ostberlin aufgewachsen. Die Fotos weckten einige Erinnerungen und ein wenig das Gefühl von Heimat.
Alles Liebe
Ilka