Was hab ich an so einem verregneten Tag gemacht? Ich frühstückte gut, räumte wieder ein wenig meine Ordner für mein persönliches Budget auf schaute einige gute Filme und fing wieder an einen neuen Schal zu stricken.
Gegen Nachmittag bin ich eingeschlafen, was ich zu ließ bis zum frühen Abend, dann lauschte ich einem neuen Hörbuch: " Über Mensch " von Juli Zeh, während dessen beantwortete ich einige Briefe von alten Brieffreundschaften. Ich stoppte im Internet Klamotten, kochte mir etwas zum Essen und wieder in mein vorgewärmtes Bett.
Im Bett angekommen schenkte ich meine Zeit, noch ein wenig der E-Mailberatung für Kinder und Jugendliche und dachte mal wieder über die Fähigkeit des " Nein " sagen nach, weil ich mal für mich persönlich bemerkt habe, es ist gar nicht so einfach das zu tun, doch es ist manchmal wertvoll es zu machen, weil es mich auch vor Dingen beschützt. Klingt erstmal komisch, aber ich empfinde es so.
Warum empfinde ich das jetzt so?
Na ja dieser kleine Corona Virus, lehrte mich leider auch Menschen anders zu sehen und zu spüren. So dass ich schneller ein " Stopp " setze,wenn ich fühle ich kann das nicht. Alles Liebe Ilka
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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