Ich habe gestern wieder nur an meinem Ersatz - Laptop ernsthaft. Ich saß ganze 8 Stunden oder so gar mehr, aber ich beginne diese kleine "Arschloch - Laptop ", zu besiegen. sory aber ich darf das wohl sagen, weil dieses kleine Ding in din letzten zwei Tagen mindestens gefühlt 200 mal abstürzte, bis er heute Mittag beschloss nicht mehr ab zu stürzen... Nein, es beschloss jetzt endlich wieder einfach nur zu funktionieren... Zwar noch etwas wackelig...aber es lief. Mich durchströmte ein kleines Glücksgefühl, weil ich hatte es irgendwie geschafft...und ich habe nicht aufgegeben nach fast zwei Tagen...
Deshalb habe ich gestern nicht mehr geschrieben, ich war nur müde und hungrig und wollte nichts mehr plaudern.
Heute saß ich wieder länger an dem Laptop, aber ich spürte meinen Erfolg, denn ich fand im Internet ein Programm, welches mir half, Windows Treiber zu installieren ohne das Update von Windows zu installieren ging nicht, weil es ja nicht viel Platz auf dem Laptop gibt es nicht, also musste ich andere Wege finden ..Na ja andere Wege finden bin ich ja gewohnt, und netten Berater im Mikrosoft- Support, im Chat, gelang mir der Trick.
Ja ich freute mich, wie ein Honigkuchenpferd, denn ja klar ich hätte dieses kleine Laptop einfach nur im Schrank verschwinden lassen können,- ich habe ja noch andere PCs, aber nein das ging nicht für mich, denn ich habe dem Laptop, mein halbes Leben, so das da auch mein Herz dranhängt. Klingt voll bescheuert, aber ich hab das nicht gekonnt weil...Ja weil für mich persönlich, war dieser Laptop nicht nur ein Laptop, sondern ein sehr arbeisamer Begleiter ein Kommunikationsmittel...und das sollte er auch noch bleiben... Ich weiß nicht, ob du das verstehst, aber ich möchte mit diesem Laptop meine Bücher zu Ende bringen.
Dann widmete ich heute aber auch noch etwas von meiner Zeit meinem Ehrenamt in der E-Mailberatung für die Kinder und Jugendliche. Ja, daran hängt auch irgendwie immer ein wenig mein Herz...
Nachdem Abschnitt des Tages, gab es Sushi zum Abendessen, dann kroch ich in mein Bett und hörte das Hörbuch: " Rolle vorwärts. " von Samuel Koch.
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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