Hallo, heut war ich mal bei meiner Krankengymnastik,verbunden mit einem Spaziergang, Obwohl es heut arschkalt war, musste ich heut mal wieder etwas raus,ja weil irgendwie wurde ich heut nicht richtig wach und hoffte das mir die frische Luft dabei half.
Kaum war ich war ich vor dem Haus wünschte ich mir mein warmes Bett zurück. War das kalt. Als ich so vor mich sparzierte wurde mir klar, dass ich schon gut ein Jahr im Rückzugsmodus lebe und noch immer ist kein Ende in Sicht. Dieser Zustand jagte mir heute dann doch ein wenig Gänsebraten über den Rücken. Doch ich schob den Gedanken schnell wieder beiseite, denn im Moment geht es mir gut und das ist gut, diesen Rückzugsmodus halte ich schon noch etwas aus. Ich hoffe bloß nicht mehr zu lange.
Dann halb erfroren kam ich dann bei meiner Krankengymnastik an und wurde 40 min durch bewegt und musste auf passen, dass ich nicht einschlafe denn der Behandlungsraum war wohlig warm und es lief chill out Musik. Nach der Behandlung setzte ich meinen Spaziergang fort vorbei an dem Kaffee mit dem netten Kellner und holte mir einen Kaffee to go und plauderte etwas mit dem Kellner.
Gegen frühen Nachmittag war ich dann wieder zu Hause, machte ich einen Mittagsschläfchen. Ich erwachte, dann erst wieder als meine Assistentin schon war. Ich war total weg geschlafen. Dann brauchte ich einen Kaffee, denn ich musste mich erst einmal ordnen, doch dazu hatte ich kaum Zeit, denn ich wurde gleich mit den Gedanken und meiner Assistentin konfrontiert, na ja ich erfuhr viel über ihren Tag und ihre Sorgen wegen der aktuellen Corona Lage, und das es ja alles erfunden ist und alles sochle Gedanken . Ich schalte meine Ohren auf Durchzug, weil a war ich zu müde und b hab ich in den vergangenen Wochen und Monaten gelernt, dass ich mich zu manchen Dingen lieber zurück halte, denn klar habe ich eine Meinung dazu, doch das ist meine Dinge und manche Unterhaltungen führe ich nicht, wenn ich müde bin. Ich hörte aber zu und wechselte nach meinem Kaffee geschickt und höflich das Thema, denn meine Wohnung wollte unbedingt geputzt werden und mein Magen hatte Hunger…
Warum erzähle ich dir dass, na ja ich habe solche Sitationen in den letzten Monaten öfter und die machen auch einen hellen Geist wie mich nachdenklich und ich bete dann innerlich, dass die Situation mit dem Corona-Virus bald für jeden Menschen besser wird, denn habe mit vielen Menschen zu tun und ich kann sagen, dass ich spüre und beobachten kann, es wird Zeit,dass die Menschen nervös und aggressiv werden… in solchen Situationen lasse ich meine Assistenten immer was für mich tun, denn ich kann nicht immer alles kommentieren.
Also bekam imeine Wohnung einen neuen Glanz und ich bekam Pommes mit Hähnchen und schon war der Frust meiner Assistentin verschwunden, da ich geschickt die Stimmung verändert hatte, nach dem Essen gab es noch eine kleine Partie Schach und dann kroch ich in mein Bett.
Ich habe für mich halt beschlossen dass viese kleine Corona Virus könnte jetzt mal wieder verschwinden, denn es verändert laut meiner Beobachtung nicht nur den Alltag der Menschen sondern , sondern auch den Geist und die Gedanken der Menschen und das finde ich sehr gefährlich und ja macht mir manchmal Gänsehaut. Gute Nacht
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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