Ja, ich brauchte mal etwas Zeit für mich, drum zog ich mich in den letzten Tagen etwas zurück. Ich möchte dir ja auch immer, dass gleiche langweilige Zeug erzählen.
In den letzten Tagen war ich halt mal wieder viel spazieren und hab lecker gekocht, habe mir die Haare gemacht, viel geschrieben und telefoniert, gelesen und geschlafen.
Ja man lebt so mit dem Lockdown und vermisst viel, aber ich muss sagen, dass es mir echt weiter gut geht, auch wenn mich manchmal die Ungewissheit nervt, weil ich nicht sagen kann, wie lange es noch so dauert.
Meinem Assistenten Team habe ich mich jetzt soweit weit erstmal eingetaktet,dass ich erstmal niemanden mehr einstellen werde. Es macht einfach keinen Sinn, denn die Bewerber, die da kommen kann man sich auch klemmen. Ich schaffe es erstmal so. Es läuft gut. Und mein neues System in der Dienstplanung klappt gut , ich habe mehr Ruhe und und Frieden für mich gefunden und bin jetzt doppelt so froh, dass ich mir im letzten Jahr einen Coach an die Seite geholt habe .Es bewährt sich gerade wirklich sehr.
Heute war ich sehr lange spazieren und dann war kurz bei meinen Mann zum Essen und etwas quatschen, es tat ziemlich gut. Jetzt liege ich hier in meinen Bett und plauder mit dir.
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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