heut hab ich mich am Vormittag einfach mal ausgeruht und Kino zu Hause gemacht, während meine Assistentin mi eine Hühnersuppe kochte. Wer mich schon länger kennt, der weiß, dies ist mein Lieblingsessen.
Gegen Mittag ging mein Dienstplan Tetris wiedermal los,was mit 3 Leuten echt ein wenig knifflig ist und so seine Zeit dauert und auch jede Menge Gespräche mit sich bringt, bin nicht ganz fertig geworden, aber wurde erstmal beiseite gelegt und am Freitag in der Teamsitzung kommt der Feinschliff.
Dann später war ich wieder länger spazieren und in dem kleinen Kaffee mit dem netten Kellner, auf einen Plausch und einen Kaffee.
Kaum war ich dann wieder zu Hause war ich erstmal so ko, dass ich voll eingeschlafen bin und zum Abendessen wieder geweckt wurde. Gegen 21 Uhr krabbelte ich dann wieder in mein vorgewärmtes Bett, das wird jetzt wohl wieder eine kleine Gewohnheit, während der höher gefahrenen Corona Regeln und dem wenigem Personal.
Na ja, man kann ja im Augenblick eh nicht so viel unternehmen. Wenn das kleine Virus irgendwann mal wieder etwas in den Hintergrund gerückt ist, hab ich wahrscheinlich jede Menge Hörbücher gehört, das ich gut und gerne Buchempfehlungen geben könnte. Momentan höre ich gerade;" Extrem laut und unglaublich nah." von Jonathan Safran Foer.
Ja ich habe diesen Tag, mal etwas weniger Zeit auf meinen Facebook Seiten verbracht. Manchmal ist es notwendig, einfach um den Abstand zu den Dingen zu behalten.
Heute war ein gemütlicher Tag, so nach dem Motto:" ein Schritt nach dem anderen."
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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