heut Vormittag war ich dann wieder lange spazieren, nachdem ich etwas Büroarbeit gemacht, denn das Corona-Virus zeigt sich wieder etwas deutlicher in meinem Alltag, alles ist wieder auf Rückzug und Einschränkungen programmiert und die Sicherheit wieder noch einmal mehr hoch gefahren.
Und promt fliegen mir wieder Krankschreibungen ins Haus, welche erstmal kompensiert werden müssen. Jedoch habe mein kleines Team von momentan 3 Assistentinin und ich erstmal beschlossen bis Ende November schaffen wir das so, dann müsste jemand aus der Krankheit wieder zurück sein. Neueinstellungen sind im Moment ein zu großes Risiko wegen Corona zur Not finden wir Lösungen. Also es war heute gut zu tun .
Gegen Mittag hatte ich über Skype ein weiteres Coaching, was mir etwas positive Energie schenkte,denn ich weiß es ist zwar ein harter und steiniger Weg,aber ich bin auf dem Weg ein bisschen mehr Grenzen zu finden und zu setzen und ich werde mehr Chef durch mehr Klarheit. Also das Coaching hilft mir sehr, meine innere Ruhe und Klarheit wieder zu bekommen.
Am Nachmittag war ich wieder länger auf Facebook unterwegs, ja ich erläuterte etwas genauer die Frage: "Was ist Assistenz?" So entstanden dann heute sehr spannende Chatts und spürte es ist Thema was viel Redebedarf hervor gebracht hat.
Dann verschwand ich gegen 21 Uhr ziemlich schnell in meinem Bett, das und begann zu schreiben.
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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