heut Vormittag habe ich ziemlich viel geschrieben und ausformuliert, ja ich habe ja derzeit immer eine Menge Gedanken im Kopf.Ja und jetzt habe ich angewöhnt immer am Ende der Woche, all meine Gedanken und Notizen für mich in Sätzen aus zu formulieren, um Dinge zu verstehen und zu verarbeiten. Mir hilft das, um die nötige Distanz zu Erlebnissen und Dingen zu behalten.
Gegen 12 Uhr war ich dann ich dann mit einer Freundin einen Kaffee trinken und hatte ich mein Lieblingsmodegeschäft eine Stunde für mich alleine und dann war ich eine Hose und ein Pullover und etwas Schmuck shoppen. Man hatte es für mich so organisiert, weil ich war seit Anfang März in keinem Modegeschäft mehr und überhaupt habe ich Geschäfte gemieden,weil wegen dem Corona-Virus war mir das komisch geworden. Das heute war toll, und die Verkäuferin hatte endlich mal richtig Zeit für mich.
Nach diesem Erlebnis, war ich dann wieder lange spazieren und dann erwartete mich am Abend ein leckeres Essen, welches mein Mann organisiert hatte.
Ich bin 44. Jahre alt. Lebe ich Berlin und bin auf Grund einer körperlichen Einschränkung auf einen Rollstuhl angewiesen. Was für mich persönlich aber kein Problem, sondern eher eine Herausforderung ist. Ich gehe meinen Weg und habe einen ganz eigenen Blick auf die Dinge, die mich umgeben. Ich höre auf mein Bauchgefühl und höre auf das Flüstern meiner Seele.
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